Systemisches Beraten und Coachen geht davon aus, dass jeder Mensch - auch in Momenten der „Krise“ - der Experte seiner selbst ist. Im wertschätzenden und vertrauensvollen Setting wird das ganze System gesehen und Hilfen zur Selbsthilfe entwickelt.
Als System darf z.B. der berufliche Kontext, Kollegen, die Partnerschaft, Familie, Freunde sowie Teile meines „inneren“ Systems, also mein Körper, mein Verstand, meine Seele betrachtet werden.
Wir alle dürfen uns als Teil eines Systems betrachten und hier auch Quellen und Ressourcen für die persönliche Weiterentwicklung (wieder)entdecken.
Systemische Therapie (auch: Systemische Familientherapie) ist ein psychotherapeutisches Verfahren, dessen Schwerpunkt auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen, insbesondere auf Interaktionen zwischen Mitgliedern der Familie und deren sozialer Umwelt liegt.
Sie unterscheidet sich von der Beratung und dem Coaching dadurch, dass im Rahmen einer Therapie psychische Leiden und Krankheiten diagnostiziert und bearbeitet werden.
Zum Umgang mit:
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Ich coache Ihr Team
Insbesondere in
Als Diplom-Sozialpädagogin und staatlich anerkannte Erzieherin habe ich mich weitergebildet:
Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe und berate in Wuppertal. Am liebsten genieße ich das Leben in seiner Vielfalt und seinen Gegensätzen. Ich liebe beschauliche Wanderungen ebenso wie sportliche Motorradtouren, bin leidenschaftlich dem Jazz und Blues verbunden und gleichsam offen für alle Musik, die beseelt. Ich erlebe in beruhigender Weise, dass es überall Neues zu entdecken gibt und nichts bleiben muss, wie es ist
Ich praktiziere seit 2010 Gesundheitsförderndes Yoga und bin seit 2020 zertifizierte TRIPADA® Yoga-Lehrerin. Die Lehren der Yoga-Philosophie als auch die Yogapraxis selbst, in der wir bewusst und achtsam „…alles an seinen Platz bringen“, können meine Beratungen, zum Beispiel mithilfe von Atem- und Entspannungsübungen, auch zu einer kreativen, körperlichen und spirituellen Erfahrung werden lassen, wenn dies gewünscht wird.
Seit 2011 bin ich gemeinsam mit meinem Mann ehrenamtlich in der ambulanten Hospizarbeit tätig. „Nicht (nur) dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen auch mehr Leben geben“ – Mit dieser Einstellung prägen mich seither viele Erfahrungen von Sterbe- und Trauerbegleitungen in besonderer Weise. Das hilft mir auch im behutsamen Umgang mit existenziellen Themen wie Krankheit, Sterben und Tod in den Beratungen.
Meiner Erfahrung nach bewegen wir uns ein Leben lang in Prozessen der Veränderung. Ich sehe hier gern den Vergleich einer Metamorphose, wie es uns z.B. in der Natur die Raupe zum Schmetterling lehrt. Häufig bedeutet der Weg der Veränderung auch Abschied vom Vertrauten mit Aussicht und Hoffnung auf einen Neubeginn.
Und oft schmerzen und verunsichern die Abschiede zunächst, wenn sie zurücklassen und trennen. Auch das System verändert sich damit und sucht wieder neu nach Stabilität und Vollständigkeit. Ich stelle mir den Beratungsprozess gerne als gemeinsame Suche vor. Eine Suche, die das gesamte System und ganzheitlich Körper, Verstand und Seele mit einbezieht.
„Wandel ist die Natur des Lebens – und die Natur des Menschen ist es, sich dem zu widersetzen“Lori Gottlieb